Ich_kam_auf_eine_Gefilde_weit-_Zainer

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Left Column: Ich kam auff ein gewilde weyt Do sach ich zu der selben tzeit Ein übel weyb das ist war Streyten mit des teuffels schar Es geschach auf ein morgen frü Die teuffel setzte de übeln weib zü Mit mangerley Schalckhait Einer schwür auff seinen eyd Er wölt grousse ding began Wölt das ubel weib allein beitan Sie hyelten gegen einannder Die teuffel mit yrem paner Das übel weib stund allein dort Und sprach greuweliche wort Wol her ir teuffel alle gemein Beyde grouß und auch klein Wir wollen an annder peyssen Zerren grymmen und reyssen Sie zerriss in kurtzer stund Der teuffel mer dann tausund Ir aller meyster der lag tot So hub sich angst und not Über das übel weib asdo We wesie thüt uns allen also Do Sprach ein teuffelischer man Von dem Streyt fullen wir lan Unnd wider in die helle faren Da müge wir uns wol bewaren Und do sie in de helle komen Ir einer sprach bey namen Un were wir lenger hie gewese Unser keiner wer von ir genesen

Right Column Von der bösen unseligen dyet Ir aller syn in das do ryet Wol uns lieben gesellen mein Das wir also enttunnen sein Wann wer mit übeln weiben Sein tzeit muß hye vertreyben Dem wer vil weger der tod Denn das er köme in solbe not Ist er traurig so ist sie fro Wil er denn sunst sie will so Wil er gen sie wil lauffen Wil er streten sie wil rauffen Wil er traben sie wil zelten Wil er kyfeln sie wil schelten Wil er essen sie wil trincken Wil er springen sie wil hincken Wil er denn ligen sie will sitzen Wil er den kalt sie will heyß So er sie nart so last sy ein scheiß Sy gar tzu einem pfaffen Also kan sie es geschaffen Darumb wer ein übel weyb hab Der thülich ir bey tzeit ab Unnd füre si da in die hellen Zu den teuffelischen gesellen Das ist von den übeln weyben Die tugenthafften leyd vertryben Des das übel weyb nit enkan Darumb hasset sei jederman ßüö

Last edit 7 months ago by lozza
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