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Aber wenn wir ersaufen sollten,
wo mein Heer Assessor bleibt, da
bleib' auch ich.
Archibald.
Das wollen wir nicht hoffen. Auf
mich wartet hier Niemand. Aber
was würde Ihre [Rike] sagen?
Wenzel (eifrig)
Die Rike? Die hat gar Nichts zu sagen,
wo 's meinen Herrn Assessor gilt.
Rike, hab' ich ihr gefragt, du bist ja
ein gutes Mädchen, na, und eine
perfecte Köchin bist du ja auch, das
und [Legchli....... h.............]
ja auch. Aber
erstens, in unserer künftigen ehelichen
Wirtschaft wirst du verflucht wenig
Gebrauch machen von deiner Perfection,
und dann zweitens, wenn du und
auch alle Tage mein Leibgericht
kochen thätst und meinem Herrn
Assessor wäre das letzte Brod ge-
backen, — straf' mich Gott, Rike, mir
thäte kein Bissen schmecken, sagt' ich.
Ja und da fing sie selber an zu
[heulen] flennen, das gute Thier, und ich, obschonst
sich's für einen ehemaligten Feld-
webel nicht schicken thut —
Archibald.
Schon gut. Ich weiß, daß ihr ein paar
treue Seelen seid. Aber nun fix,
Wenzel! den Brief! Und Wir
dürfen den Zug nicht versäumen.
Und wenn Sie zufällig auf der
Straße die Rike treffen sollten, .. machen Sie 's kurz.
Punkt Neun muß die Droschke unten
am Hause stehen.

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