Alfred Rosenberg diary

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Wand. Ich fragte lachend: „Warum diese ‚Rassenvorurteile‘?“ – Er V. galt u. gilt – mit Recht als unser Gegner. Katholisch – frankophil. Jetzt scheint selbst dieser selbstgefällige Herr – durch Spanien – an seiner Weisheit etwas zu zweifeln. Ich versuchte bei seiner Frau inbezug auf die behauptete jüdische Versippung etwas herauszukriegen. Als auch sie über die schwarzen Läufer aus U.S.A. zeterte, sagte ich, dass diese ja ganz allgemein eine Gefahr für die U.S.A. darstellten: die kommunistische Reserve. Und dass einst die Juden diese kommunistische schwarze Revolte bezahlen würden. – Ich war erstaunt, als Antwort zu hören: „Sie haben recht.“

Aus Südafrika brachte mir der Staatssekretär Rendsburg – ein Bure – Grüsse von Verteidigungsminister Pirow mit, den ich vor paar Jahren hier gesprochen hatte. Auch er hatte meine Bücher gelesen u. betonte seine Zustimmung u. Freude, von mir empfangen zu werden.
Dieses Erscheinen von Menschen aus allen Staaten, die meine Arbeit kennen, hat etwas innerlich tief Befriedigendes. Vor einige Monaten redete mich auf einem Abend des A.P.A. ein anderer Südafrikaner an. Er hatte deutsch gelernt in einem ½ Jahr u. las ununterbrochen den „Mythus“. „Ich glaube,[„] sagte er, [„]dass wenn auch 1000 Jahre vergehen, Ihr Werk bestehen bleibt. Das ist für mich u. für viele, die neue Bibel geworden.“ Dann war vor längerer Zeit ein Scheich aus Iran da, ein Mitkämpfer des jetzigen Schahs. Er brachte mir als Geschenk eine mit Mosaikmustern ausgelegte Zigarettenbox, in der Mitte ein

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Hakenkreuz. Dazu Lichtbilder iranischer Bauwerke, die das 卐 zeigten. Der jetzige iranische Gesandte sprach von arischer Erneuerung Irans. Der afghanische Aussenminister, dem ich ein Frühstück gab, schreibt ein grosses Werk über die arischen Denkmäler in Afghanistan. Aus Amerika erhalte ich Briefe gänzlich unbekannter Menschen, die sich begeistert äussern. Jetzt ist die französische Übersetzung des „Mythus“ fertig. Ich werde sie erst lesen. Wenn sie erscheint, wird es einen heftigen Krach in der Klerisei[?] Frankreichs geben.
Morgen: ein Frühstück mit dem Erbprinzen von Schweden. Dann gebe ich ein Abendessen für den Kronprinzen von Griechenland. Er will eine Phalanx hellenischer Leute ganz geheim in D. ausbilden lassen u. ich werde ihn etwas beraten. Zugleich ist das Gespräch eine Vorbereitung für meinen im Oktober geplanten Besuch in Athen, wohin mich Minister Louvaris[?] eingeladen hat u. wo ich den König besuchen werde.

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